Der Gewerbepark
Räumlicher Schwerpunkt der gewerblichen Entwicklung in der Region Offenburg
Standort
Der Gewerbepark hoch³ als räumlicher Schwerpunkt der gewerblichen Entwicklung in der Region Offenburg entwickelt sich zunehmend zu einem attraktiven Unternehmens- und Wirtschaftsstandort.
Offenburg als Oberzentrum inmitten der trinationalen Metropolregion Oberrhein bietet hierfür beste Voraussetzungen – sei es als Messe-, Dienstleistungs- oder Medienstandort, als attraktive Einkaufsstadt oder Sitz wichtiger Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie der Hochschule Offenburg. Die dynamische Wirtschaftsentwicklung geht einher mit einer hohen Lebens-, Wohn- und Umweltqualität inmitten der Ferienlandschaft zwischen Schwarzwald und Vogesen vis-à-vis der Europastadt Strasbourg.
Infrastruktur ist Lebensqualität. Das Oberzentrum Offenburg bietet neben einer hervorragenden technischen Versorgung als familienfreundliche Stadt beste Bildungs- und Betreuungs- und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten sowie gastronomische Angebote.
Das Spektrum der mittelständischen Wirtschaftsstruktur reicht vom regional tätigen Familienunternehmen bis zum international erfolgreichen Global Player, vom traditionellen Handwerksunternehmen bis zum innovativen Start-Up. Firmen der verschiedensten Branchen – von der klassischen Industrie bis zu innovativen Technologien – haben hier ihren Sitz und nutzen dabei die Synergien eines umfassenden Unternehmensnetzwerks.
Lage und Verkehrsanbindung
hoch3 ist die potenzierte Kraft von Gewerbeflächen auf drei unterschiedlichen Gemarkungen mit bester Verkehrsanbindung. Unmittelbar an der A5 Hamburg – Frankfurt am Main – Basel gelegen, tangiert der interkommunale Gewerbepark eine der wichtigsten Magistralen des deutschen Autobahnnetzes. Begünstigt durch die geographisch zentrale Lage im Kreuzungspunkt der Rheinschiene mit wichtigen West-Ost-Verbindungen sind die benachbarten europäischen Wirtschaftszentren schnell und bequem erreichbar. Damit ist der Gewerbepark bestens an das nationale und internationale Verkehrsnetz angebunden.
Straße: A 5, A 35 (Elsass), B 3, B 33, B 28
Bahn: Rheintalbahn mit ICE-Halt Offenburg und Anbindung an das französische Hochgeschwindigkeitsnetz über den TGV-Halt Strasbourg; Güterbahnhof Offenburg
Wasser: Rheinhäfen in Kehl (ca. 25 km) und Strasbourg (ca. 25 km)
Luft: Über die A5 sind die internationalen Verkehrsflughäfen Straßburg in 30, Karlsruhe/Baden-Baden in 40, Basel in 70, Stuttgart in 90 und Frankfurt/Main in 140 Minuten zu erreichen. Mit dem Airport Lahr befindet sich ein Frachtflughafen in nur 20 km Entfernung.
Planungen:
- sechsstreifiger Ausbau der A 5 Offenburg – Freiburg
- viergleisiger Ausbau Rheintalbahn (Güterzugtunnel Offenburg)
- vierstreifiger Ausbau B 33 mit projektierter Direktanbindung an A 5 im Bereich des Gewerbeparks
Der Gewerbepark hoch³ ist über eigene Bushaltestellen an der B 3 (Teilgebiet Hohberg) und an der L 98 (Teilgebiet Schutterwald) an das ÖPNV-Netz der Region und über ein dichtes Radwegenetz direkt mit dem Oberzentrum Offenburg und den benachbarten Gemeinden verbunden.
Gewerbeflächen
Das Verbandsgebiet des Gewerbeparks hoch³ umfasst auf einer Fläche von 130 Hektar bereits realisierte gewerbliche Bauabschnitte und für die künftige Gewerbeentwicklung vorgesehene Flächen auf den Gemarkungen folgender Gemeinden:
- Hohberg 35 Hektar
- Offenburg 51 Hektar
- Schutterwald 44 Hektar
Sämtliche potenziellen Gewerbeflächen sind im Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg als gewerbliche Entwicklungsflächen ausgewiesen und befinden sich nur wenige Fahrminuten vom Oberzentrum Offenburg entfernt.
Der bereits realisierte erste Bauabschnitt umfasst gewerbliche Bauflächen entlang der A 5 auf Gemarkung Schutterwald (15 Hektar) und entlang der B 3 auf Gemarkung Hohberg (7 Hektar). Die Bebauungspläne für beide Teilgebiete sind seit 2005 rechtskräftig. Die ursprünglich zu 100 % im Eigentum des Zweckverbands befindlichen Gewerbeflächen konnten seitdem den individuellen Investorenvorstellungen entsprechend parzelliert und nahezu vollständig für die Ansiedlung und Verlagerung von mittlerweile 14 Betrieben vermarktet werden. Der erste Bauabschnitt im Teilgebiet Offenburg umfasst eine 12 Hektar große Sondergebietsfläche, auf der seit 2009 die neue Justizvollzugsanstalt des Landes Baden-Württemberg ansässig ist.
2016 erfolgte die planungsrechtliche Ausweisung eines zweiten Bauabschnitts im Teilgebiet Schutterwald und die Erschließung von knapp 9 Hektar zusätzlicher Gewerbeflächen, die allerdings erst nach Verlegung einer das Gebiet querenden Stromleitung vollständig bebaubar sind. Gemeinsam mit den Versorgungsträgern unternimmt der Zweckverband intensive Anstrengungen zur möglichst raschen Realisierung der projektierten neuen Leitungstrasse mit dem Ziel, ansiedlungsinteressierten Unternehmen mittelfristig in den nächsten zwei bis drei Jahren wieder baureife Grundstücke anbieten zu können.
Bis dahin stehen dem Zweckverband leider keine sofort bebaubaren Gewerbeflächen für Betriebsansiedlungen zur Verfügung. Der Zweckverband arbeitet daher intensiv an der Realisierung eines weiteren Bauabschnitts zur standort- und bedarfsgerechten Bereitstellung von Gewerbeflächen, um ansiedlungsinteressierten Unternehmen Entwicklungsperspektiven in diesem zentralen Raum bieten zu können.