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Wieder mal erfolgreich: Der Hoch³ Lauf ist auch 2010 laufend erfolgreich
02.07.2010
Dass in Zeiten der WM König Fußball die
Weltherrschaft doch nicht ganz an sich reißen konnte, lag auch an
Sportereignissen wie dem Hoch3-Lauf, der in diesem Jahr zum sechsten
Mal stattfand. Am heißen Sommerabend des 25. Juni wollten es 618 Läufer
aus insgesamt 216 Teams wieder wissen: Welche Firma hat die
schnellsten Läufer der Ortenau? Die Hitzeschlacht rund um den
Königwaldsee gewannen in den verschiedenen Kategorien die
Frauenmannschaft von WeberHaus, das Männerteam von Hansgrohe und die gemischte Laufgruppe der Laufarena.
Wettkämpfe wie Hoch3 kennen viele spannende Momente. Einer ist das Warten: Die
fünf Minuten vor dem Startschuss, wenn aus Sekunden gefühlte Minuten,
ja sogar Stunden werden. Wenn Adrenalin wie toll durch die Venen jagt,
aber das „Go!“ einfach noch nicht kommen mag. Ein anderer kniffliger
Moment ist in Runde zwei: Die lange Strecke ohne Schatten – und sie will einfach nicht enden. Die letzte heikle Phase beginnt 200 Meter vor
dem Ziel, wenn man weiß, dass hier noch Boden gut zu machen ist, aber
die Lungen leer gepumpt sind, die Beine schrecklich müde sind und man
trotzdem rennt und rennt und rennt... Angefeuert von Publikum am
Streckenrand: Schneller! „Quäl"dich!“ Nach dem finalen Schritt über die
Ziellinie ist jede Mühe wie weggewischt. Durchschnaufen,
Schulterklopfen, erleichtertes Lachen, eine Flasche Sprudel und ein
Apfel helfen über das etwas matte Gefühl in den Knochen hinweg. Den
letzten Kick zur Erfrischung gibt es im Hansgrohe Duschtruck. Spätestens dann ist jeder Läufer wieder fit.
Wer
regelmäßig trainiert, regeneriert schnell. Zumal bei Hoch3 schon viele
„alte Hasen“ dabei sind, die jedes Jahr am Königwaldsee die Laufschuhe
schnüren. Seit der Premiere 2004 ist der sportliche Wettkampf des Zweckverbands des interkommunalen Gewerbegebiets („Erfolgreich im
Gebiet derZukunft“) zu einer festen Größe im Kalender der Ortenau
geworden. Einmal am Start, immer am Start, nach Hoch3 ist vor Hoch3.
Gleichzeitig entdecken auch andere Läufer und Firmen Hoch3. Viele
Firmen stellen zehn und mehr Laufgruppen. Dass 2010 zehn Mannschaften
mehr am Start waren, verwundert niemanden. Der Schutterwälder
Bürgermeister Jürgen Oßwald, selbst ein aktiver Sportsmann und Teilnehmer des Laufs, erklärt begeistert: „Hoch3 ist viel mehr als nur
ein Volkslauf. Bei Hoch3 rennt man mit seinen Kollegen, das ist was
besonderes. Für mich und meine Kollegen ist es das Sportereignis
schlechthin.“ Dies ist auch die erklärte Absicht der Veranstalter, denn
Firmenläufe sind dazu da Gemeinschaft und Teamgeist zu schaffen. Dass
nebenbei noch etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter getan wird, ist
ein schöner Nebeneffekt.
Wellness
Hoch3 gab es anschließend im Schein der Lampions am See. Der örtliche
Fischerverein brutzelte seine berühmten Forellen und wie immer
schmeckte das frisch gezapfte Bier ausgezeichnet. Den perfekten Soundtrack für einen perfekten Tag lieferte das Duo Tom & Andy, das
von Grönemeyer bis Springsteen alles drauf hatte, was rockt und
groovt. Dabei konnte man alles noch mal Revue passieren lassen, wobei
Gesprächsthema Nummereins natürlich die gestoppte Zeit war. „Wie schnell
waren wir diesmal?“ Dank neuester Chiptechnik konnten die Läufer
sofort ihre Zeiten vergleichen. Die von der ganz schnellen Truppe
müssen sich aber noch etwas gedulden, Siegerehrung und Preisverleihung
sind auf den Herbst angesetzt. Klar, Leistung lohnt sich allemal!
Schöne Bilder von Hoch3 sind im Internet: www.hoch3-lauf.de